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Dabrowski über Lübeck, die Erwartungshaltung und Wiegel

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Foto: Thorsten Tillmann.
Christoph Dabrowski peilt gegen Lübeck einen Heimsieg an. Foto: Thorsten Tillmann

Drittligist Rot-Weiss Essen möchte gegen den VfB Lübeck den sechsten Heimsieg der Saison einfahren. Wie wird die Startelf aussehen?

Wenn der VfB Lübeck am Freitagabend zum Abschluss der Hinrunde bei Rot-Weiss Essen zu Gast ist, dann möchte der Aufsteiger seine persönliche Auswärtsbilanz aufpolieren. Nachdem die Norddeutschen aus den ersten beiden Auswärtspartien vier Punkte holten, folgten nur drei Zähler aus den folgenden sieben Spielen.

Weil Lübeck auch in der Heimtabelle nur auf Rang 19 steht und der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz bereits vier Punkte beträgt, entschied sich der Liganeuling dazu, seinen Coach Lukas Pfeiffer zu entlassen.

Trotz der sportlich prekären Lage warnt RWE-Trainer Christoph Dabrowski allerdings davor, den Gegner zu unterschätzen: "Wir müssen uns alles hart erarbeiten, auch am Freitag wieder. Die Erwartungshaltung ist wahrscheinlich, dass Lübeck als Abstiegskandidat nach dem Trainerwechsel zu uns kommt und wir die aus dem Stadion schießen. Ich erwarte ein ganz enges Spiel, wo wir extrem intensiv agieren müssen und den unbedingten Willen zeigen wollen. Wenn wir darüber hinaus unsere fußballerischen Qualitäten auf den Platz bringen, dann sind wir einen Schritt weiter."

RWE rangiert aktuell auf Platz acht, hat aber noch die Nachholpartie bei 1860 München in der Hinterhand. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie möchte die Dabrowski-Elf wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und oben dranbleiben.

Wir haben es in unserer Hand, wie wir die letzten zwei Spiele punktemäßig gestalten. Jedem ist ja bewusst, dass wir Punkte brauchen, wenn wir weiter diese Musik da oben hören wollen.

Christoph Dabrowski.

"Natürlich wären wir gerne im Wettkampf-Rhythmus geblieben, aber die höhere Gewalt hat es nicht zugelassen. Wir können die Situation nur selbst beeinflussen, in dem wir Punkte sammeln. Darauf haben wir Einfluss. Wir haben es in unserer Hand, wie wir die letzten zwei Spiele punktemäßig gestalten. Jedem ist ja bewusst, dass wir Punkte brauchen, wenn wir weiter diese Musik da oben hören wollen. Am besten natürlich sechs Punkte. Das ist aber leider kein Wunschkonzert."

Dass Felix Götze (nach Sperre) und Ron Berlinski im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Sandhausen in die Startelf rücken werden, verriet Dabrowski bereits im Vorfeld der Lübeck-Partie. Ob es weitere Wechsel gibt, ließ der Ex-Profi offen.

Rechtsverteidiger Andreas Wiegel, der vor kurzem zum dritten Mal Vater wurde, muss sich wohl weiter gedulden. Aktuell hat Eric Voufack die Nase vorn. "Erstmal sind wir froh, dass Andi Vater eines gesunden Sohnes geworden ist. Die Freude war groß bei ihm. Weit weg ist er mit Sicherheit nicht. In den letzten Wochen haben wir keinen Grund gesehen, dort etwas zu verändern. Andi trainiert aber gut und hat die Ambition, sich in eine andere Situation zu bringen. Das war eine positive Reaktion von ihm. Man muss schauen, wann der Zeitpunkt ist, dass er wieder von Anfang an auf dem Platz steht", erklärte Dabrowski.

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